Unter der Führung von SPD und Grünen verliert Hamburg zunehmend an Bedeutung als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Die CDU will das ändern, indem sie eine aktive Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik fördert, die auf enger Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen basiert – Stichwort Cluster-Politik. Dadurch würde unsere Stadt dringend benötigte neue Impulse erhalten und attraktiver für qualifizierte Fachkräfte werden. Klar ist: Wir brauchen auch qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland. Um die Einwanderung von Fachkräften zu erleichtern, haben wir beschleunigte Verfahren eingeführt, die beispielsweise die Ausstellung von Arbeitsvisa vereinfachen und Anerkennungsverfahren verkürzen. Unser Motto bleibt: Bürokratie abbauen und Verfahren vereinfachen.

Zudem setze ich mich dafür ein, das Fach Wirtschaft in die Lehrpläne der Schulen aufzunehmen. Es ist wichtig, junge Menschen frühzeitig für Unternehmertum zu begeistern und ihnen zu zeigen, wie entscheidend Unternehmer für unsere Gesellschaft sind. Je früher sie wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen, desto besser. Hierzu sollten auch Vorbilder in Schulen eingeladen werden.

Beim Umwelt- und Klimaschutz setze ich nicht auf Verbote oder Bevormundung, sondern auf Soziale Marktwirtschaft, neue Technologien und Innovationen. Ein Beispiel: Wir als CDU wollen das Fliegen klimaneutral gestalten, indem wir in klimaneutrale Kraftstoffe wie E-Fuels investieren – ein entscheidendes Thema für den Luftfahrtstandort Hamburg, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. So können wir nicht nur unsere Klimaziele erreichen, sondern auch Innovationen und Technologien exportieren, Arbeitsplätze schaffen und einen globalen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten. Ein nationaler Alleingang und eine Kultur der Verbote werden uns dabei nicht weiterbringen.