[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sehr geehrte Damen und Herren,
die Coronakrise fordert uns alle heraus. In den letzten Tagen habe ich viele Gespräche mit betroffenen Bürgern und Unternehmern geführt, Sorgen und Nöte aufgenommen, aber auch über Unterstützungsangebote informiert.
Soeben haben wir daher im Deutschen Bundestag weitere Hilfen für betroffene Unternehmen beschlossen. Denn unser Ziel ist klar: Kleine und mittlere Unternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft und müssen die Coronakrise überleben!
- Soforthilfen für Klein- und mittelständische Unternehmen
- Firmen mit bis zu fünf Beschäftigten bekommen zunächst Einmalzahlungen von 9000 Euro, für Unternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten werden 15.000 Euro für drei Monate ausbezahlt. Aus diesen Soforthilfen sollen z.B. Miet- oder Pachtverpflichtungen bezahlt werden. Damit soll auch sichergestellt werden, dass Vermieter nicht durch Mietausfälle in Schwierigkeiten kommen und beispielsweise eigene Kredite nicht mehr bedienen können.
- Die Sozialversicherungsbeiträge für März und April können auf Antrag zinslos und ohne Stellung von Sicherheiten gestundet werden.
- Über einen Stabilisierungsfonds sollen Großunternehmen mit Kapital gestärkt werden und Arbeitsplätze gesichert werden.
- Das Insolvenzrecht wird ebenfalls gelockert, damit Unternehmen nicht Insolvenz anmelden müssen.
- Außerdem werden weitere Kreditprogramme über die KFW gestartet.