In einem Gastbeitrag im FOCUS Magazin habe ich mich dafür ausgesprochen, Generationengerechtigkeit stärker ins Zentrum der politischen Diskussionen zu rücken. Ich möchte unsere Sozialsysteme auch für jüngere Generationen zukunftsfest machen und die Jüngeren nicht einseitig belasten. Dann müssen wir jedoch auch den Mut haben, unangenehme Wahrheiten auszusprechen und diese gegen Widerstand durchzusetzen.

Daher setze ich mich dafür ein, die Lebensarbeitszeit an die steigende Lebenserwartung zu koppeln und die Rente insgesamt zu flexibilisieren. Ein Krankenpfleger beispielsweise, der täglich anstrengende körperliche Arbeit leistet und mit 18 Jahren anfängt zu arbeiten, könnte so eher in Rente gehen als eine Ärztin, die erst mit Ende 20 in den Beruf einsteigt. Außerdem müssen wir die betriebliche und private Altersvorsorge stärken. Auf Initiative der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben wir als ersten Schritt im Bundestag daher Millionen von Betriebsrentnern mit Freibeträgen entlastet.

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